Die Steinearbeit
Diese Art der Aufstellungsarbeit wird in einem Einzelsetting gemacht. Sie eignet sich, wenn Du in Ruhe, ganz für Dich, auf ein Thema schauen willst, das Dir am Herzen liegt.
Steine sind Energieträger, und eigenen sich deshalb gut, um Gefühle wie Angst, Wut, Trauer, oder auch Zustände wie, "die Panik", "die Depression" sowie Körperbeschwerden „meine Migräne“, „die Bauchschmerzen“ sichtbar zu machen und "in Gang zu bringen".
Gehört die Trauer zu mir, oder wirkt sie durch die Erfahrungen meiner Mutter unbewusst auf mich? Was hat es mit meiner Wut auf sich, die mich unkontrolliert immer wieder überfällt? Welchen Platz hat unser, bei der Geburt verstorbenes Kind, in dem Familiensystem?
Diese tiefe Arbeit wird verdeckt durchgeführt, das heißt der Aufsteller weiß nicht, welcher Stein was repräsentiert.
Bewegt werden innere Anteile, auch Schmerzmuster genannt. Dafür braucht es Zeit. Du solltest 1,5 bis 2 Stunden für eine derartige Arbeit einrechnen.
Klaudia erzählt über ihre Erfahrungen zur Steinearbeit
"Bei der Arbeit mit Steinen kann ich mich sehr gut auf meine inneren Bilder konzentrieren und ich nehme die Arbeit immer wie einen Schatz (ähnlich den bunten Halbedelsteinen, die bei dieser Arbeit vor mir liegen) mit nach draußen in den Alltag. Es kommt immer ein Prozess in Gang bzw. der Prozess entwickelt sich weiter. Ich kann auch "Phänomene, die meine Seele gestört haben" ablegen, hinter mir lassen, sodass ich den Blick wieder frei bekomme für Neues."
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